Freitag, 24. November 2017

Rückblick auf die Konferenz "Zuwanderung als Chance für unsere vier Städte"

Am Mittwoch, den 22. November 2017 trafen sich Zuwanderungs- und Integrationsexperte aus den vier QuattroPole-Städten im Metzer Rathaus, um sich über die in ihren Städten realisierten Projekte auszutauschen.

QP Konferenz Zuwanderung 22/11/17

QuattroPole

Die von Frau Lisa Huth, Journalistin bei SR3, moderierte Konferenz bestand aus folgenden Teilen:

  • Ein Einführungsplenum mit Grußwort durch Dominique Gros, Oberbürgermeister der Stadt Metz und Präsident des Städtenetzes QuattroPole, der auf die Bedeutung der Thematik aufgrund der gegenwärtigen Umstände hingewiesen hat.
  • eine historische und soziologische Analyse der Zuwanderung in der Großregion von Herrn Vincent Ferry, Forscher am Lothringischen Institut für Sozialwissenschaften (2L2S), Forschungsgruppe für Bildung und Arbeit (GREE)
  • Drei Arbeitsgruppen, in denen die Fachleute aus den vier Städten bereits umgesetzte Projekte aus folgenden Bereichen vorstellen konnten:
    • Beschäftigung
    • Bildung
    • Stadtteilintegration
  • Das Mittagessen wurde von Frauen des Sozial- und Kulturzentrums in Metz-Bellecroix ADACs zubereitet. Angeboten wurden Köstlichkeiten aus ihren jeweiligen Herkunftsländern.
  • Nach der Mittagspause wurden die Arbeitsgruppen kurz zusammengefasst, um direkt anschließend in die Diskussionen mit dem Publikum einzusteigen. Thematisiert wurden unter anderem die strukturellen Unterschiede in Bezug auf die Organisation der Sozialpolitik zwischen Frankreich, Deutschland und Luxemburg.
  • Abschließend nutzte die QuattroPole-Projektgruppe "kommunale Sozialpolitik" die Gelegenheit, ihre gemeinsame Arbeit des regelmäßigen Austauschs vorzustellen, die dazu beitragen soll, die "Zuwanderung als Chance für unsere vier Städte" zu gestalten.
  • Die Konferenz wurde von einem Hip-Hop Spektakel der Metzer Vereinigung APSIS Emergence abgerundet. Der Verein arbeitet mit Jugendlichen vor Ort, um den sozialen Zusammenhalt zu stärken und die gesellschaftlichen Entwicklungschancen der jungen Menschen zu verbessern.

Impressum aus der Konferenz