Eröffnungsfeier der QuattroPole-Präsidentschaft der Stadt Luxemburg
Die luxemburgische QuattroPole-Präsidentschaft stellte am 20. Mai während einer akademischen Sitzung im Conservatoire de la Ville de Luxembourg ein Arbeitsprogramm vor, welches diverse Projekte im Bereich der Kultur und Tourismus betrifft.
Frau Lydie Polfer, Bürgermeisterin der Stadt Luxemburg und Präsidentin von QuattroPole, begrüßte die Oberbürgermeister von Metz, Saarbrücken und Trier. Sie alle betonten ihr Engagement, sich für die BürgerInnen der Städte des QuattroPole-Netzwerks einzusetzen und dankten allen EinwohnerInnen für ihr Engagement und ihre Solidarität seit Beginn der Pandemie.
Das Programm, das sich an die 530.000 EinwohnerInnen der Städte Luxemburg, Metz, Saarbrücken und Trier sowie an BesucherInnen richtet, basiert auf vier Säulen:
- Die grenzüberschreitende Solidarität der QuattroPole-Städte während der Pandemie
- Bürgerdialog
- Kulturelle, touristische und wirtschaftliche Attraktivität
- Förderung des digitalen Fortschritts
Die Pandemie hat gezeigt, dass ein grenzüberschreitender Zusammenhalt unerlässlich ist. Aus diesen Gründen wurde eine COVID-19 QuattroPole-Arbeitsgruppe eingerichtet, um bewährte Praktiken im Krisenmanagement in den 4 Städten auszutauschen.
Frau Sylvia Camarda, Vorsitzende der Arbeitsgruppe der luxemburgischen QuattroPole-Präsidentschaft und Vizepräsidentin der Kulturkommission der Stadt Luxemburg, betonte die Wichtigkeit der Einbeziehung junger Menschen in Projekte. Junge Erwachsene haben sehr unter den sanitären Einschränkungen gelitten und konnten sich nicht zu Freizeitaktivitäten treffen. Neue Projekte wie "Building Bridges" oder "QuattroPop" fördern den Dialog zwischen jungen Menschen und geben zukünftigen Nachwuchstalenten eine neue Sichtbarkeit.
Die Stadt Luxemburg hat das Projekt "e-learning" als Leuchtturmprojekt ihrer QuattroPole-Präsidentschaft im digitalen Bereich ausgewählt. Die Plattform hat schon mehr als 75.000 registrierten TeilnehmerInnen ermöglicht die luxemburgische Sprache zu erlernen und soll auch weiterhin ein kostenloses Angebot bleiben. Die Internetseite soll neugestaltet sowie aktualisiert werden. Erste Ergebnisse sollen diesen Herbst präsentiert werden können.