Aufruf zur Teilnahme am ersten QuattroPole-Health Hackathon
Der QuattroPole Health Hackathon findet am 1. und 2. Dezember 2023 zum ersten Mal statt und verbindet die vier QuattroPole-Städte Luxemburg, Metz, Saarbrücken und Trier durch ein einzigartiges Konzept, um digitale Lösungen für Fragestellungen rund um das Thema Gesundheit zu finden. Auf die teilnehmenden Teams warten dabei Preisgelder im Gesamtwert von 22.000€.
Der Begriff Hackathon setzt sich zusammen aus den Wörtern „Hack“ oder „Hacking“ und „Marathon“. Bei einem Hackathon entwickeln kleine Teams innerhalb kurzer Zeit kreative und digitale Lösungen für eine vordefinierte Frage, die als Challenge bezeichnet wird.
Die erste Ausgabe des QuattroPole Hackathons dreht sich um das Themenfeld der Gesundheit. Dieses ist dabei weit zu fassen: Vom medizinischen Bereich über mentale Gesundheit und Fitness bis hin zu allgemeinem Wohlbefinden und nachhaltiger Stadtentwicklung. Jede Stadt wird zwei Themen anbieten, die ihren jeweiligen Kompetenzen und Besonderheiten entsprechen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer können am Hackathon in der Stadt ihrer Wahl teilnehmen, je nachdem, an welcher Challenge sie gerne arbeiten möchten.
Die Besonderheit des QuattroPole Hackathons ist, dass die Veranstaltung in allen vier Städten gleichzeitig stattfindet, der Ablauf an den zwei Tagen ist also synchron. Hauptveranstaltungsort ist Saarbrücken mit dem Co-Working-Space der East Side Fab, von wo aus die Eröffnung sowie weitere Veranstaltungsteile per Videostream in die anderen Städte übertragen werden und die Teilnehmenden aller vier Städte virtuell zusammenkommen.
Die Teams arbeiten innerhalb von 24 Stunden autonom an ihren Lösungsansätzen. Im Anschluss zeichnet in jeder Stadt eine Fachjury die besten Lösungsansätze für die verschiedenen Challenges mit jeweils 3.000€ Preisgeld aus. Darüber hinaus wird ein mit 1.000€ dotierter QuattroPole-Preis an das Team mit dem besten grenzüberschreitenden Lösungsansatz vergeben.
Wie kann man teilnehmen?
Ab Montag, den 2. Oktober 2023, ist die Anmeldung über die QuattroPole-Hackathon-Webseite möglich. Interessierte können sich für eine Challenge bzw. eine Stadt ihrer Wahl entscheiden und nehmen einzeln oder in einer Gruppe mit mehreren Personen vor Ort teil. Die Teams werden am Tag der Veranstaltung zusammengestellt. Anmeldeschluss ist der 17. November 2023.
Die Challenges werden während der Anmeldephase in den sozialen Medien von QuattroPole vorgestellt. Am ersten Tag des Hackathons erhalten die Teilnehmer und Teilnehmerinnen detaillierte Informationen zu den jeweiligen Fragestellungen.
Anmeldung über die QuattroPole-Hackathon-Webseite
Was bringt die Teilnahme am QuattroPole Health Hackathon?
Durch den Beitrag zur Gesundheitsforschung innerhalb des QuattroPole-Netzwerks und zur sozialen und kulturellen Inklusion werden die Teilnehmer und Teilnehmerinnen des Hackathons nicht nur zu echten Akteuren der Innovation, sondern erhalten auch eine einzigartige Gelegenheit zum Networking, das zu konkreten Projekten und dauerhaften Kooperationen führen kann.
Die Teilnehmer haben die Möglichkeit, während der zwei Tage an einem Ort ihrer Wahl (Luxemburg Stadt - Luxembourg City Incubator, Metz - The Pool, Saarbrücken - The East Side Fab, Trier - Medizincampus Trier (MCT)/Römersaal der Vereinigten Hospitien) zu arbeiten und dort die lokalen Akteure zu treffen. Die Coaches, die die Teams vor Ort begleiten, sind Experten in ihrem jeweiligen Bereich und bieten eine weitere Möglichkeit zum Netzwerken.
Neben der Chance auf ein Preisgeld erhalten alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein Zertifikat über die Teilnahme am ersten grenzüberschreitenden QuattroPole-Hackathon. Eine bereichernde und vor allem originelle Erfahrung.
QuattroPole - ein grenzüberschreitendes Städtenetz
In der Grenzregion zwischen Deutschland, Luxemburg und Frankreich arbeiten Luxemburg, Metz, Saarbrücken und Trier im Städtenetz QuattroPole zusammen. Gemeinsam soll die Rolle der vier Städte auf der europäischen Bühne gestärkt und die wirtschaftliche und touristische Attraktivität der Region gesteigert werden. Besondere Akzente werden dabei in den Bereichen Kultur und Tourismus, Umwelt, Soziales, aber auch beim Krisenmanagement gesetzt.