Konferenzen

QuattroPole organisiert und beteiligt sich an zahlreichen Konferenzen und Treffen im Bereich Mobilität in der Großregion.

Konferenz: Alternative Finanzierungsinstrumente für einen besseren Nahverkehr

3. Branchentag Nahverkehr der Arbeitskammer des Saarlandes

Am 1. September 2017 präsentierten die QuattroPole-Städte Luxemburg, Metz, Saarbrücken und Trier ihren öffentlichen Nahverkehr beim 3. Branchentag Nahverkehr der Arbeitskammer des Saarlandes. Nach der Vorstellung des Luxemburger Straßenbahn-Projekts und des Metzer Mettis wurde vor allem über die bestehenden Finanzierungsmöglichkeiten für den Nahverkehr in den QuattroPole-Städten diskutiert, insbesondere über die französische Verkehrsabgabe „versement transport“, mit der die Kommunen mithilfe der Besteuerung von Unternehmen ihre ÖPNV-Infrastruktur finanzieren können.

Konferenz über die europäischen Verkehrskorridore

Am 20. September 2016 empfing Metz die für die europäischen Verkehrskorridore zuständigen Vertreter der Europäischen Kommission, Peter Balazs und Carlo Secchi, zu einer grenzüberschreitenden Mobilitätskonferenz. Bei den Gesprächen ging es sowohl um den Personenverkehr als auch um den Güterverkehr innerhalb und außerhalb der Region, vor allem durch die QuattroPole-Städte. Nach einem Austausch modellhafter Praktiken mit der französisch-spanischen Grenzregion wurden die aktuellen Herausforderungen und die verschiedenen europäischen Finanzierungsmöglichkeiten für den Bau von Infrastrukturen erörtert. Die Konferenz ist Ausdruck der Bestrebung des Städtenetzes QuattroPole, seinen Beitrag zu Weiterentwicklung der grenzüberschreitenden Schienenverkehrsmobilität zu leisten.

Weitere Konferenzen

Um den Ausbau des öffentlichen Personenverkehrs innerhalb und außerhalb der Großregion zu fördern, nimmt QuattroPole punktuell an wichtigen Veranstaltungen teil:

  • QuattroPole nahm am 28. November 2016 am Workshop des Projekts „MORO“/ „Raumbeobachtung Deutschland und angrenzende Regionen“ in Luxemburg teil. Dort behandelten die Fachleute insbesondere Themen wie die Anbindung an die regionalen Metropolen und die Verkehrsströme (beides sowohl innerhalb als auch außerhalb der Großregion).
  • Auf Einladung des Abgeordneten des Deutschen Bundestages Bernhard Kaster nahm QuattroPole am 5. Dezember 2016 an einer Konferenz über die Anbindung der Stadt Trier an das deutsche Fernverkehrsschienennetz teil. Eine verbesserte Anbindung Triers und somit der Großregion an Köln und andere große deutsche Metropolen wird als entscheidend für die künftige wirtschaftliche Entwicklung angesehen. Verhandlungen mit der Deutschen Bahn laufen derzeit auf den verantwortlichen Ebenen.

Raumentwicklungskonzept der Großregion

QuattroPole beteiligt sich als strategischer Partner am Projekt Interreg V A Großregion „Raumentwicklungskonzept der Großregion“ (REK-GR). Das Städtenetz nimmt an den Arbeitstreffen teil, damit die Stimmen der Städte Luxemburg, Metz, Saarbrücken und Trier in die Projektentwicklung einfließen.

Verkehrsträgerübergreifendes Modell einer Grenzüberschreitenden Mobilität

QuattroPole verfolgt die Entwicklung des Projekts Interreg V A Großregion „Verkehrsträgerübergreifendes Modell einer Grenzüberschreitenden Mobilität“ (frz.: Modèle Multimodal de Mobilité Transfrontalière, MMUST), dessen Initiator das Netzwerk Tonicités ist, in dem die Städte Luxemburg und Metz vertreten sind.