Den Austausch und die Mobilität stärken
Das QuattroPole-Netzwerk ist vor allem ein Netzwerk von Bürgerinnen und Bürgern und möchte ein Gefühl der Zugehörigkeit im Herzen seiner Einwohnerinnen und Einwohner wecken.
Darüber hinaus gehört es zu den Zielen von QuattroPole, die Mobilität zwischen den Städten leicht zugänglich zu machen. Dadurch soll ein regelmäßiges Überqueren der Grenzen ermöglicht werden, um den Bürgerinnen und Bürgern den Zugang zu den kulturellen und unterhaltsamen Angeboten jeder Stadt zu erleichtern.
I. Die QuattroPole-Begegnungen
Seit 2024 organisiert das QuattroPole-Netzwerk eine Reihe von Bürgerbegegnungen in den vier Städten des Netzwerks. Kostenlos fahrende Busse bringen Bürgerinnen und Bürger jeden Alters von drei Städten in die vierte Stadt, damit sie diese an einem Tag erkunden können.
Alle Informationen zu den QuattroPole-Begegnungen finden Sie hier.
II. QuattroPole-Schulen
Da der Austausch in jedem Alter beginnen kann, möchte QuattroPole die Jüngsten dazu ermutigen, mobil zu sein und die Grenzen zu überqueren.
Das Programm „QuattroPole-Schulen“ wird 2025 gestartet. Es ermöglicht zwei Grundschulen in jeder QuattroPole-Stadt, Austauschprojekte zu organisieren, die sich auf Themen wie Natur, den Einsatz digitaler Werkzeuge und sportliche Aktivitäten konzentrieren.
III. Stellungnahmen zur Förderung der Mobilität
Der Vorstand von QuattroPole möchte auch direkt auf die nationalen Regierungen einwirken.
In den Jahren 2023 und 2024 nimmt der Verein QuattroPole zu folgenden politischen Debatten über die Mobilität von Grenzgängerinnen und Grenzgängern Stellung:
- März 2023: Verbesserung der grenzüberschreitenden Verkehrsverbindungen und eine neue Strecke zwischen Luxemburg und Saarbrücken
- Juni 2023: Einführung des TGV Paris-Berlin über Saarbrücken
- Juli 2024: Aufruf an die Europäische Kommission, die Bedeutung der Grenzregionen in Europa hervorzuheben
- September 2024: Sofortige Beendigung der Grenzkontrollen in Deutschland